PGA Championship

PGA Championship 2020: Justin Thomas mit furioser Front Nine

08. Aug. 2020 von Alexandra Caspers in San Francisco, Kalifornien (USA)

Justin Thomas mit einer starken Runde am Moving Day der PGA Championship 2020 (Foto: Getty)

Justin Thomas mit einer starken Runde am Moving Day der PGA Championship 2020 (Foto: Getty)

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Justin Thomas wusste den Moving Day der PGA Championship 2020 für sich zu nutzen. Anderen, wie Tiger Woods, gelang dies leider nicht. Auch Sepp Straka fasste am Samstag nicht richtig Fuß im TPC Harding Park.

Weltranglistenerster liefert starken Moving Day bei PGA Championship 2020

Justin Thomas sorgte insbesondere mit seiner Front Nine für Furore. Fünf Birdies lochte der 27 auf den ersten sieben Löchern, zwei davon aus über drei Metern, zwei aus unter einem Meter. Er machte damit zwischenzeitlich über 40 Plätze im Leaderboard gut, aber bis zum Rundenende sollte dieses Topergebnis leider nicht halten. Zwei Bogeys an den Löchern 8 und 9 stoppten seinen Vormarsch nach verfehlten Grüns.

Auf den zweiten Neun konnte er dann nicht ganz so stark auftreten, weil der Wind im TPC Harding Park aufdrehte. Ein Tap-in zum Birdie gelang ihm, ansonsten musste er das beste aus ein paar missplatzierten Schlägen machen, wie bei dem Bogey an Loch 18, wo er mit dem zweiten Schlag gerade so das Grün fand und ihm noch 30 Meter bis zum Loch blieben. Mit einem Dreiputt beendete der Weltranglistenerste seine 68er Runde, die ihm voraussichtlich eine deutlich bessere Position für das Finale einbringen wird.

Tiger Woods und der kalte Putter

Für Tiger Woods verlief der Moving Day leider weniger erfolgreich. Wie am Freitag auch schon wollten seine Putts einfach nicht fallen. Mehrfach verpasste er das Birdie nur um wenige Zentimeter und an Loch 8 kostete ihn ein nicht gemachter Putt aus unter einem Meter sogar einen Schlag. Ähnliche Probleme auch an den Löchern 11, 12, und 13. Vom Rand des Grüns aus musste Woods sich an jedem dieser drei Löcher vorkämpfen und nach zwei Dreiputts später hatte er drei Schläge verloren. Erst auf den letzten Löchern konnte Woods sich mehr auf seinen Putter verlassen und sein Ergebnis durch zwei Birdies abmildern. Seine 72er Runde liegt gleichauf mit seiner Leistung vom Freitag.

Auch Sepp Straka gelang es nicht wirklich, einen großen Sprung am Moving Day zu machen. Er brachte sich mehrfach in die Situation, das Par aus dem Grünbunker retten zu müssen. Nachdem ihm das an Loch 2 nicht gelang und er ein frühes Bogey kassierte, konnte Straka durch gekonnte Sand Saves seinen Score bis zum 12. Loch stabil halten. Dort aber schoss er über das Grün hinaus und verlor einen weiteren Schlag. Dafür war an Loch 13 das Glück auf seiner Seite und er sicherte sich aus neuneinhalb Metern das erste Birdie des Tages. Der Grünbunker kostete den Österreicher einen weiteren Schlag an Loch 15, den er sich mit einem positiven Abschluss an Loch 18 zurück holte. Wie am Tag zuvor unterschrieb er eine 71er Runde.

TPC Harding Park - Schauplatz...

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