Dieser Platz hat es echt in sich: Mega lang, direkt am Meer und dem Wind gnadenlos ausgesetzt. Das musste auch Bryson DeChambeau feststellen, der zum Auftakt der PGA Championship 2021 eine 72er Runde auf dem Ocean Course im Kiawah Island Golf Resort spielte. Doch dieser Score von Even Par war hart erkämpft, mit Höhen und Tiefen.
PGA Championship 2021 auf dem Ocean Course
"Dies ist der schwierigste Golfplatz, den ich auf der Tour gespielt habe, und das ist für mich eine klare Tatsache", sagte Bryson DeChambeau nach seiner ersten Runde bei der PGA Championship 2021 am Donnerstag. Der Start für Amerikaner mit zwei Birdies auf seinen ersten drei Löchern sah dabei vielversprechend aus. Doch dann folgten ganze vier Bogeys hintereinander auf den Bahnen 13 bis 16; er war auf der Back Nine gestartet. "Man spielt neun Löcher gegen den Wind und neun Löcher in den Wind hinein, und manchmal ist es sehr schwierig, mit den Pin-Positionen, wo sie heute waren, in Schwung zu kommen", sagte der 27-Jährige angesichts des Kurs-Layouts, das direkt am Antlantik in South Carolina (USA) angelegt wurde.
No. 17 is playing 218 yards into the wind ...
... no problem for @B_DeChambeau. pic.twitter.com/plcizDCBta
— PGA TOUR (@PGATOUR) May 20, 2021
Bryson DeChambeau: "Der Wind hat mir in den Hintern getreten"
"Die meiste Zeit habe ich meinen Kopf hochgehalten und war in der Lage, auf den vorderen Neun stark abzuschließen", sagte der Longhitter, der auf seinen hinteren Löchern mit drei Birdies und einem Bogey seinen Score wieder auf Even Par stellte. "Ich habe wirklich gut gespielt", zeigte sich der amtierende US-Open-Champions zufrieden. Denn die Bedingungen, speziell der Wind, auf dem Ocean Course, waren wirklich hart.
"Der Wind hat mir einfach in den Hintern getreten. Es ist heiß. Einfach da draußen zu kämpfen, das verlangt einem eine Menge ab", so DeChambeau. Es sei sehr schwierig gewesen, da sich einige Löcher nicht wie Par 3 oder Par 4 angefühlt hätten. "Es war teuflisch mit den Schlägen, man musste letztendlich einfach geduldig bleiben", erklärte der Führende des FedExCups das Erfolgsrezept. "Wer da draußen am geduldigsten bleibt, wird wirklich gut abschneiden."
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