Jon Rahm ist insgesamt nicht begeistert von dieser PGA Championship 2023. Der Regen am Samstag half dabei auch nicht. Nach einem schlechten Chip ließ er seinen Frust an einem Mikrofon aus und ging dann einen Kameramann an. Erst nachdem er an Loch 10 seinen sechsten Schlag verloren hatte, drehte sich das Blatt für eine versöhnlichere Back Nine und letztendlich eine 72er Runde.
PGA Championship 2023: Jon Rahms Ball doch nicht im Aus
Großes Glück hatte er jedoch schon am achten Loch, als man glaubte, dass sein Abschlag ins Aus gegangen war. Der Ball hatte einen Absperrzaun überquert und wurde dahinter gefunden. Es stellte sich heraus, dass der Begrenzungszaun, der sich links von der Straße befand, nicht die eigentliche Aus-Linie darstellte, sondern nur für die PGA Championship aufgebaut worden war. Infolgedessen konnte Rahm gemäß Regel 16.1 eine kostenlose Befreiung in Anspruch nehmen, da der Zaun ein "vorübergehendes unbewegliches Hindernis" darstellte und seinen Schwung beeinträchtigte.
Ähnlich erging es auch Jordan Spieth mit seinem Schlag in die DIXI-Klos.
Rahm durfte den Ball am nächstgelegenen Entlastungspunkt droppen, beziehungsweise platzieren nachdem der Ball wahrscheinlich zweimal nicht innerhalb von zwei Schlägerlängen zur Ruhe gekommen war. Rahm spielte zurück aufs Fairway und beendete das Loch mit seinem vierten Bogey des Tages.
Jon Rahm hits it outta da park!😱😆#golf #livgolf pic.twitter.com/v4FFKTPtio
— Ball Striker (@ArtistGolferJon) May 20, 2023
