PGA Tour

PGA Tour: Patrick Reed beim windigen Auftakt auf den Bermudas in den Top 10

29. Okt. 2021 von David Wellenbrock in Southampton, Bermuda

Patrick Reed liegt zum Auftakt der PGA Tour in den Top 10. (Foto: Getty)

Patrick Reed liegt zum Auftakt der PGA Tour in den Top 10. (Foto: Getty)

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Das Inselparadies der Bermudas zeigte in der ersten Runde der Bermuda Championship 2021 seine harte und raue Seite. Starke Böen pfiffen über den Port Royal Golf Course an der Westküste des britischen Inselterritoriums und machten es den Golfern der PGA Tour umso schwerer. Hinzu kamen Regenfälle, sodass die Runde am Mittag (Ortszeit) unterbrochen und schließlich am Abend wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste. Gerade am Vormittag waren es harte Bedingungen mit denen auch Sepp Straka, Stephan Jäger und Matthias Schwab zu kämpfen hatten. Trotz Runden über Par haben aber alle drei noch Chancen auf den Einzug in die dritte Runde.

Sepp Straka ging dabei am Vormittag auf die erste Runde und kassierte schon auf den ersten beiden Bahnen zwei Bogeys. Kurz vor dem Turn notierte der Österreicher zwei weitere Schlagverluste und ging damit auf drei über Par, nachdem er sich an der 4 zwischenzeitlich einen Schlag zurückgeholt hatte. Sein Landsmann Matthias Schwab liegt gleichauf auf T74, nachdem der 26-Jährige auf seiner Runde kein Birdie und drei Bogeys spielte.

Der einzige Deutsche im Feld, Stephan Jäger, kam etwas besser zurecht und notierte drei Schlaggewinne auf seiner Runde. Seine vier Bogeys verhinderten allerdings eine Runde unter der Schlagvorgabe. Auf T50 liegend hat der 32-Jährige aber alle Chancen auf den Sprung ins Wochenende.

PGA Tour: Patrick Reed in den Top 10

Im schwach besetzten Feld der PGA Tour mit nur 126 Startern gehört Patrick Reed als Bestplatzierter in der Weltrangliste (24.) schon zu den Favoriten und hielt sich zum Auftakt in den Top 10 - auch dank eines spektakulären Eagles an der 17. Der Start gelang dem Amerikaner mit drei Birdies an den Bahnen 1 bis 3 nach Maß, doch mit dem Doppelbogey an der 4 folgte direkt der Dämpfer. In der Folge holte sich der 31-Jährige die beiden verlorenen Schläge aber wieder zurück.


Auf der Back Nine gelang dem Masters-Sieger von 2018 ein sehenswerter Chip-in zum Birdie an der 14 und ein Eagle am Par-5-Loch 17. Nachdem sein Drive in der Penalty Area landete und Reed einen Strafschlag in Kauf nehmen musste, versenkte er den Ball nach dem Drop zum Eagle. Doch insgesamt drei Bogeys auf seiner Runde, davon jeweils an der 16 und 18, verhinderten eine tiefere Runde. Mit der 68 rangiert Reed derzeit auf T10, drei Schläge hinter dem Spitzenduo.


Das bilden Brandon Hagy und Chad Ramey, die beide eine 65 ins Clubhaus spielten und auch von ihren Abschlagszeiten am Nachmittag profitierten. Ramey blieb dabei komplett bogeyfrei auf seiner Runde und erspielte sechs Schlaggewinne, Hagy notierte insgesamt neun Birdies, mit denen er seine drei Schlagverluste mehr als ausgleichen konnte.

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