PGA Tour

PGA Tour: Jordan Spieth führt in Texas

29. Mai. 2021 von Florian Weber in Fort Worth, Texas (USA)

Die PGA Tour reist nach Texas: Jordan Spieth liegt in Führung. (Foto: Getty)

Die PGA Tour reist nach Texas: Jordan Spieth liegt in Führung. (Foto: Getty)

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Eine Woche nach der PGA Championship zieht die PGA Tour weiter: die Charles Schwab Challenge steht an. In Fort Worth im US-Bundesstaat Texas liegt Jordan Spieth, unweit von seiner Heimat Dalls, nach zwei Runden in Führung. Seine ärgsten Verfolger heißen Jason Kokrak und Sergio Garcia. Sepp Straka und Phil Mickelson mussten hingegen vorzeitig nach Hause reisen.

PGA Tour: Jordan Spieth begeistert in Texas

Nach seiner furiosen Auftaktrunde knüpfte Jordan Spieth am zweiten Tag an diese Leistung an. Er spielte Par auf dem Auftakt-Par-5 um sich auf der Runde zurechtzufinden, bevor er den Ball auf der zweite Bahn des Tages mit dem zweiten Schlag kunstvoll neben den Stock legte und aus weniger als zwei Metern zum Birdie einlochte. Eine ähnliche Szene zeichnete er auf der nächsten Bahn. Mit dem zweiten Schlag legte er den Ball auf dem Grün des Par 4 ab - erneute Birdiechance für Spieth. Doch der Regen wurde derweil immer stärker und die Offiziellen entschieden, die Runde zu unterbrechen.

"Ich kam aus der Regenpause und machte einen schönen Putt an der 3 und hatte wirklich das Gefühl, dass ich die Chance hatte, fast jedes Loch auf den vorderen Neun und sogar auf den hinteren Neun mit einem Birdie zu spielen," sagte Spieth. "Aber ich habe es nicht so gut geschwungen. Ich wusste, dass ich mich ein bisschen auf dem Golfplatz zurechtfinden musste, und zum Glück habe ich das schlussendlich wirklich gut hinbekommen."

Als es Stunden später weiterging lochte Spieth gleich mit seinem ersten Schlag aus fünf Metern zum Birdie. In der Folge spielte er weiter sehr souverän. Spieth vermied mit seinem Spiel jegliche brenzliche Situation und hatte immer wieder Birdiegelegenheiten. Der einzige Wehrmutstropfen: Er nutzte nur zwei davon. Bei -11 liegend brachte er seine Runde ins Clubhaus, erneut bogeyfrei, kurze Zeit nachem er die Zuschauer auf Bahn 18 mit diesem spektakulären Par begeisterte:

Phil Mickelson und Sepp Straka scheiden haarscharf aus

Phil Mickelson spielte eigentlich sehr solide am zweiten Tag der Charles Schwab Challenge. Die Regenunterbrechung erwischte ihn ebenfalls am dritten Loch, in Folge dessen kletterte er mit einigen Birdies im Leaderboard nach oben. Allerdings verliefen zwei der letzten drei Löcher nicht nach Mickelsons Geschmack. Auf der 16. Bahn, einem Par 3, landete sein Abschlag im Bunker neben dem Grün. Missliche Lage, aber wenn Sie sich an die PGA Championship erinnern, werden Sie wissen: Kein Problem für Lefty. Er bugsiert die kleine weiße Kugel beeindruckende neben den Stock. Der Putt aus weniger als zwei Metern scheint Formsache, doch Mickelson verlegt und notiert Bogey. Auf dem letzten Grün der Runde gleiches Muster. Aus dem Bunker rettet sich Mickelson eindrucksvoll. Nun liegt der Ball keine zwei, sondern drei Meter vom Loch entfernt - aber Mickelson verlegt erneut und scheidet mit nur einem Schlag Rückstand auf die Cutlinie aus.

Sepp Straka reist ebenfalls vorzeitig nach Hause. Der Grund dafür findet sich zuvorderst auf der 14. Bahn des Colonial Country Club. Straka säbelte seinen Ball dort seitlich neben das Fairway, der Ball war nicht mehr aufzufinden und der Österreicher kassierte einen Strafschlag, der in einem Triple-Bogey resultierte. Auch seine ansonsten solide Runde konnte ihn nicht retten. Genau wie bei Mickelson fehlte am Ende ein Schlag.

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