PGA Tour

PGA Tour: Straka verpasst knapp die Top 20

28. Sep. 2020 von Elena Reiter in Punta Cana, Dominikanische Republik

Sepp Straka verliert auf der PGA Tour im Paradies weiter an Boden. (Foto: Getty)

Sepp Straka verliert auf der PGA Tour im Paradies weiter an Boden. (Foto: Getty)

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Die PGA Tour ist zu Gast im Paradies und spielt unter der Sonne Punta Canas in der Dominikanischen Republik.
Es sah Anfang der Woche noch nach einem möglichen Titel für Sepp Straka bei der Corales Puntacana Resort & Club Championship aus, der Österreicher führte nach dem ersten Tag mit sieben unter Par und auch nach Tag zwei war mit neun Schlägen unter Par noch alles offen für einen möglichen Sieg. Er verlor allerding am dritten Tag den Anschluss an die Führenden und so ging es final doch ohne deutschsprachige Beteiligung in den Kampf um den Titel. Auch der Führende des dritten Tages konnte seine Platzierung nicht halten. Adam Long musste sich mit einer 75er Runde zufrieden geben und landete auf dem fünften Platz. Das Rennen machte schlussendlich Hudson Swafford, der trotz großem Druck und einem fast drei Meter langen Putt zum Sieg, die Nerven behielt.

Straka ohne Top-20-Platzierung

Straka machte Hoffnung auf mehr, mit einer Runde von sieben unter Par am Donnerstag spielte er sich an die Spitze des Feldes. Doch sollte es bei diesem Ergebnis bleiben. Am Finaltag konnte der Österreicher nicht unter Par bleiben und kam nur mit einer 74 zurück ins Clubhaus. Maßgeblich beteiligt an diesem Ergebnis war sein Doppeltbogey auf Loch 14. Doch es gibt auch Positives von dieser Runde zu berichten. Straka fing sich nach seinem Doppelbogey und spiele zwei Birdies, auf Loch 16 und 18. Zu spät, um sich noch in die Top 20 zu kämpfen. Er landete schlussendlich auf dem geteilten 33 Platz.

Besser sah es am Sonntag für Matthias Schwab aus. Der zweite Österreicher im Feld spielte vier unter Par und konnte sich somit um 15 Plätze auf den 56. Platz verbessern. Für Schwab ging es auf den ersten neun Löchern durch ein Wechselbad der Gefühle. Er spielte nur zwei Par, dafür fünf Birdies und zwei Bogeys. Die Back Nine waren im vergleich dazu fast langweilig. Lediglich ein Birdie auf Bahn 14 komplettierte die Runde. Alex Cejka verpasst bereits am Freitag den Cut.

Hudson Swafford gewinnt mit einem Schlag Vorsprung

Ganz ohne Dreiputt gelang Swafford der Sieg auf der Corals Puntacana. Am letzten Loch musste er einen zweieinhalb Meter Putt lochen, um das Turnier für sich zu entscheiden. Er beschreibt diesen Moment im Nachhinein: "Ich weiß nicht einmal, auf welcher Seite des Lochs er hineingegangen ist, ich weiß nur, dass er hineingegangen ist." Der Amerikaner konnte eine fehlerfreie Front Nine vorweisen, schwächelte dann jedoch auf der Back Nine und erlaubte es so Tyler McCumber aufzuholen. McCumber spielte bogeyfreie 18 Loch und kämpfte sich damit auf einen Schlag an Swafford heran. Letztendlich siegte Swafford mit einem Gesamtergebnis von 18 unter Par. Es ist bereits sein zweiter PGA-Tour-Sieg und das dritte Mal in Folge, dass der Gewinner der Corals Puntacana mit 18 Schlägen unter Par gewinnt.

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