PGA Tour

PGA Tour: Sungjae Im gewinnt die Honda Classic 2020

02. Mrz. 2020 von Paul Resemann in Palm Beach Gardens, Florida, USA

Sungjae Im mit erstem Turniersieg auf der PGA Tour (Foto: Getty)

Sungjae Im mit erstem Turniersieg auf der PGA Tour (Foto: Getty)

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Der Südkoreaner Sungjae Im triumphiert bei der Honda Classic 2020. Er gewinnt dank zwei später Birdies seinen ersten PGA-Tour-Titel mit einer 66er Schlussrunde. Das Podium wird durch den Zweitplatzierten Mackenzie Hughes und Tommy Fleetwood als Dritten komplettiert. Sepp Straka wird mit acht Schlägen Rückstand auf den Sieger geteilter 27.

PGA Tour: Sungjae Im ist der amtierende Rookie of the Year

Sungjae Im spielt hat sich in den USA schon einen Namen gemacht. Zunächst, weil er sehr viele Turniere spielt. Letzte Saison startete er ganze 35 Mal. Letztes Jahr erhielt er außerdem die Auszeichnung als Rookie of the Year. Nun gewann er bei seinem 50. Start sein erstes PGA-Tour-Turnier. Es war nur eine Frage der Zeit, wie viele meinen.

Der Südkoreaner ging mit drei Schlägen Rückstand auf Tommy Fleetwood in die Finalrunde. Nach einem Blitzstart mit Birdies auf vier der ersten fünf Löcher konnte er sofort Druck auf die Spitzengruppe ausüben. An der sogenannten Bärenfalle - den Löchern 15 bis 17 - lag Sungjae Im noch einen Schlag zurück. Die beiden Par-3 Löcher Nr. 15 und 17 waren am Finalsonntag zwei der drei schwersten Löcher des Platzes. Nur zwei Spielern gelang an beiden ein Birdie: Einer davon war Sungjae Im. Dies führte zur erstmaligen Führung mit einem Schlag Vorsprung vor den Verfolgern. Mit einem Par am letzten Loch beendete er die Runde und durfte nun hoffen.

 

PGA Tour: Entscheidung am 72. Loch

Der lange führende Tommy Fleetwood musste in der Finalrunde zunächst Schlagverluste hinnehmen. Nachdem er dann am 17. Loch ein Birdie versenkte, schien es noch einmal spannend zu werden. Er ging zum letzten Loch mit einem Schlag Rückstand auf Im. Nun brauchte Fleetwood ein Birdie, um ein Playoff zu erzwingen - oder ein Eagle, um auf Sieg zu gehen. Fleetwood entschied sich, direkt anzugreifen, seine Annäherung aus 214 m landete jedoch im Wasser. Ein Bogey war die Folge und Fleetwood beendete das Turnier mit einer 71er Runde auf dem alleinigen dritten Platz. Auch der Zweite Mackenzie Hughes konnte seinen Birdie-Putt nicht lochen, um in ein Playoff zu kommen. Der glückliche Sieger hieß also Sungjae Im. Seine Entscheidung bereute Fleetwood aber nicht. "Es war 100 Prozent der richtige Schlag, ich konnte ihn nur nicht umsetzen", sagte er nach der Runde.

 

Sepp Straka landet auf dem geteilten 27. Platz

Der Österreicher Sepp Straka spielte eine 71er Finalrunde und damit zwar eine bessere Runde als am Moving Day (74 Schläge). Jedoch wird er indes nicht zufrieden sein, denn er lag zwischenzeitlich sehr aussichtsreich bei 3 unter Par im Gesamtscore. Er tappte dann leider genau in die berüchtigte Bärenfalle. Sowohl am 15. Loch, als auch am 16. Loch landeten seine Schläge ins Grün im Wasser und er musste beide Male ein Doppelbogey notieren. Eine Top 5 Platzierung wäre sonst sogar möglich gewesen. Trotzdem kann er viel Positives aus den Tagen in Florida mitnehmen.

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