PGA Tour

PGA Tour: Stewart Cink gewinnt die RBC Heritage

19. Apr. 2021 von Elena Reiter in Harbour Town, South Carolina (USA)

Stewart Cink gewinnt mit seinem Sohn am Bag das zweite Mal in 2021 auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Stewart Cink gewinnt mit seinem Sohn am Bag das zweite Mal in 2021 auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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21 Jahre nach seinem ersten Sieg in Harbour Town, bei der RBC Heritage, hat Stewart Cink wieder zugeschlagen. Der 47-Jährige gewinnt bereits das zweite Turnier auf der PGA Tour in diesem Jahr und sammelt dabei Rekorde. Das Besondere an diesem Sieg? Laut Cink waren es nicht die Schläge, sondern das, was dazwischen statt fand.

Familien-Sieg

Stewart Cink startet mit 47 Jahren noch einmal auf der PGA Tour durch, erst bei seinem Sieg der Safeway Open in dieser Saison, dann bei der RBC Heritage an diesem Wochenende. Die größte Veränderung in seinem Spiel war nicht etwa seine Technik - er setzt lediglich mehr auf kraftvolles Spiel - , sondern sein Sohn, der an seiner Seite als Caddie unterwegs ist. Er und Reagen verstehen sich, laut Cink, blind. "Er und ich waren schon immer auf der gleichen Wellenlänge", sagte Cink über seinen Sohn. "Wir haben sozusagen die gleiche DNA, und ich meine wörtlich, dass wir die gleiche Person sind. Wir denken über Dinge nach - wir denken über Witze nach, wir bemerken die gleichen lustigen Sachen, wir nehmen einfach die gleichen kleinen Details über Dinge in unserer unmittelbaren Umgebung auf."
Doch eigentlich sollte sein Sohn bereits im letzten Jahr anfangen, bei einer großen Firma zu arbeiten, wie die PGA Tour berichtet. Es brauchte einen Anruf von Stewart Cink und eine gemeinsame Top-4-Platzierung, um dieses Traum-Duo für eine ganze Saison zusammen zu schweißen.

PGA Tour: Sieg trotz schwächerer letzter Runde

Cink verbuchte an diesem Wochenende einige Rekorde auf seiner Kappe, unter anderem einen neuen Platzrekord und die Einstellung des 54-Loch Rekords (18-unter-Par). Am Sonntag ließ er es etwas gemütlicher angehen. Seine 70er Runde (eins-unter-Par) reichte bei fünf Schlägen Vorsprung zum Sieg. Cink spielte ein weitest gehend unaufgeregte Runde. Auf den Front Nine spielte er ein Birdie auf Bahn 5 und blieb ansonsten bei acht Pars. Die Back Nine begann er mit ebendiesen, zog sich jedoch an Loch 12 ein Bogey zu. Kurz vor Ende der Runde schaffte Cink dann am letzten Par 3 des Platzes (Loch 17) ein weiteres Birdie und spielte damit eins-unter-Par. Er gewann die RBC Heritage mit 19-Schlägen-unter-Par, seine stärksten Verfolger mussten sich mit 15-unter-Par zufrieden geben, Harold Varner und Emiliano Grillo konnten trotz sehr guter Schlussrunden nicht aufholen.

Sepp Straka kann sich nicht fangen

Bereits am Moving Day schwächelte Sepp Straka und konnte sich am Finaltag nicht fangen. Bereits an Loch 1 startete er mit einem Bogey in die Runde. Zwar schob er ein Birdie hinterher, allerdings musste er auf den Bahnen fünf und sieben zwei weitere Bogeys notieren. Auch auf den Back Nine lief es ähnlich. Ein Bogey und ein Birdie fielen bis zur 17. Bahn. Doch wirklich ärgern dürfte ihn das Doppelbogey auf dem Schlussloch. Nachdem sein Ball nach dem Abschlag nicht auffindbar war musste er einen Strafschlag akzeptieren, der folgende Drive landete am Rand der Spielbahn. Von dort ging es in den vorderen Grünbunker. Versöhnlich dürfte das anschließende Up-and-Down aus aus dem sandigen Hindernis sein. Nichts destotrotz musste Straka eine 75er Runde (vier-über) notieren und landet damit abschließend auf dem geteilten 59. Platz, bei insgesamt eins-über-Par.

RBC Heritage - Stewart Cink ge...

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