PGA Tour

PGA Tour: Cameron Smith gewinnt das Tournament of Champions mit einem Rekordergebnis

10. Jan. 2022 von Alexandra Caspers in Kapalua, Hawaii

Cameron Smith gewinnt das Tournament of Champions der PGA Tour. (Foto: Getty)

Cameron Smith gewinnt das Tournament of Champions der PGA Tour. (Foto: Getty)

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Cameron Smith ist mit einem Knall ins neue Turnierjahr gestartet. Mit 34 Schlägen unter Par gewinnt er das Sentry Tournament of Champions der PGA Tour auf Maui, einen Schlag vor Jon Rahm. Es ist das niedrigste Unter-Par-Ergebnis in der Geschichte der PGA Tour und markiert Smiths vierten Sieg auf der Tour. Zuvor hielt Ernie Els den Rekord mit 31 Schlägen unter Par.

Mit fünf Schlägen Vorsprung starteten Jon Rahm und Cameron Smith in die vierte Runde, das bedeutete aber nicht, dass sie sich darauf ausruhen konnten, denn Matt Jones kam von hinten mit einer 61er Runde an, dem Platzrekord der am Tag zuvor von Justin Thomas und Jon Rahm aufgestellt wurde. Jones eliminierte den Vorsprung und wurde am Ende Dritter, nur einen Schlag hinter Jon Rahm.

PGA Tour: Cameron Smith schlägt die Nummer 1 der Welt

Am Moving Day lieferten sich Smith und Rahm ein Kopf-an-Kopf-Rennen und auch das Finale sollte nicht weniger spannend werden. Smith erspielte sich auf den ersten Neun einen kleinen Vorsprung vor Rahm, der auf den letzten Löchern aber Null und Nichtig hätte werden können, wenn Rahm seinen Eagle-Versuch an der 18 aus 15 Metern hätte lochen können, was er nicht tat, oder Smith mit dem Birdie nicht hätte nachziehen können. Aber mit sicherer Hand versenkte er seinen Putt auf dem 18. Grün gegen die Nummer 1 der Welt. "Rahm ist der beste Golfer der Welt und es gibt viele Gründe dafür", sagte Smith nach seiner Runde. "Er legt den Ball an die Fahne und scheint jeden Putt zu versenken, den er anguckt. Es war schön, das zu übertreffen und zurückzuschlagen."

Smith stand seit Beginn des Turniers an der Spitze, die ersten beiden Runden alleine, dann mit Rahm gemeinsam. "Der Führende zu sein ist nicht einfach. Schlaflose Nächte. Ich habe diese Woche viel Zeit damit verbracht, aus dem Bett an die Decke zu starren. Das hatte ich vorher noch nie. Aber es war schön zu sehen, dass mein Spiel auf Höhe der besten Spieler der Welt ist."
Sein Jahresziel, es in die Top 10 der Welt zu schaffen, hat er damit auch schon erledigt.

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen
Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Feedback