PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka schafft den Cut, Sam Burns bleibt vorne

20. Feb. 2021 von Paul Resemann in Los Angeles, Kalifornien (USA)

Sepp Straka (li.) und Sam Burns beim Genesis Invitational der PGA Tour. (Fotos: Getty)

Sepp Straka (li.) und Sam Burns beim Genesis Invitational der PGA Tour. (Fotos: Getty)

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Bei bestem Golfwetter ging es für die Profis der PGA Tour in die zweite Runde. Die gute Nachricht: das Wetter wird am Wochenende so schön bleiben – der Riviera Country Club in Los Angeles Nobelviertel Pacific Palisades zeigt sich also von seiner Schokoladenseite. Die Idylle kann aber trügen, der Platz spielt sich dieses Jahr sehr schwer. Umso mehr sind solide Runden schon ein Erfolg. Sepp Straka spielte mit seiner 71er Runde (even Par) eine solche und ist damit am Wochenende dabei. In Führung liegt der Amerikaner Sam Burns, der seinen Vorsprung nochmals ausbaut. Dahinter folgt eine Gruppe um Dustin Johnson. Am Cut scheiterten u.a. Rory McIlroy, Justin Thomas, Bryson DeChambeau und Bubba Watson.

PGA Tour: Straka am Wochenende dabei

Nach Runden von 70 und 71 Schlägen liegt Sepp Straka nun bei insgesamt -1, elf Schläge hinter dem Führenden. Er fing auf Bahn 10 an, notierte auf der Front Nine ein Birdie und zwei Bogeys. Auf der Back Nine ging es dann gleich mit einem Birdie los und zurück zu even Par für die Runde. Danach hielt sich Straka schadlos. Sobald er sich mit guten Drives in Position gebracht hat, konnte er Profit daraus schlagen. Wenn nicht, wurde es schwierig, denn Riviera verhindert, dass man aus jeder Position die Fahne attackieren kann.

Prachtwetter im Riviera Countr...

Burns abgezockt, DJ in Reichweite

Der Führende Sam Burns ist 24 Jahre jung, spielt aber schon wie ein alter Hase. Unbeeindruckt von großen Namen im Leaderboard spulte er eine bogeyfreie 66er Runde (-5) ab und liegt nun bei zwölf unter Par, fünf Schläge vor der Gruppe um DJ. Sein Rezept, nicht zu aggressiv zu spielen ging auf: „Auf diesem Platz willst du es nicht erzwingen", sagte er zufrieden. Allesamt bei sieben unter Par liegen Dustin Johnson, Jason Kokrak, Tyler McCumber und Joaquin Niemann. Während DJ noch mit seinem Driver zu kämpfen hat, um aus den Par-5-Löchern noch mehr rauszuholen, ist die Platzierung von Tyler McCumber jetzt schon aller Ehren wert. Kurz vor Beginn des Turniers klemmte er sich den Zeigefinger im Hotelfenster ein und spielt seither ohne Fingernagel. Einen Schlag hinter der Gruppe liegen Max Homa und der wieder erstarkte Jordan Spieth.

Prominente Namen packen die Koffer

Nach durchwachsenen Auftritten scheitern einige Top-Spieler am Cut. Darunter Rory McIlroy, der am zweiten Tag nur eine 76 spielte und Justin Thomas, der sich mit der 73er Runde nicht nennenswert verbessern konnte. Außerdem sind Bryson DeChambeau, Bubba Watson und Sergio Garcia nicht mehr dabei.

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