PGA Tour

PGA Tour: Taylor Moore wird überraschender Valspar Champion 2023

20. Mrz. 2023 von Johanna Lakämper in Palm Harbor, Florida (USA)

Strahlender Sieger: Taylor Moore. (Foto: Getty)

Strahlender Sieger: Taylor Moore. (Foto: Getty)

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Obwohl die meisten Golffans die Trophäe wohl schon in den Händen des Superstars Jordan Spieth gesehen haben, steht am Ende des Finales in Palm Harbor jemand anderes an der Spitze des Treppchens. Taylor Moore gelingt mit einer 67er Runde sein erster Tour-Sieg bei der Valspar Championship 2023. Mit vier Schlägen unter Par war er in der Finalrunde drei Schläge besser als jeder der übrigen Anwärter auf den Titel und feiert damit einen verdienten Sieg, mit dem er außerdem sein Ticket für das US Masters im kommenden Monat löste.

"Unter dem Radar" zum ersten Sieg auf der PGA Tour

Taylor Moore ging mit vier Schlägen Rückstand in das Finale der Valspar Championship. "Für einige Zuschauer mag ich vielleicht unter dem Radar gewesen sein, aber ich fühlte mich vom ersten Abschlag an als ernstzunehmender Spieler im Titelkampf", sagte Moore, "und ich war einfach froh, das zu tun, was in meiner Macht stand, um den Titel zu holen." Moores Aufholjagd begann bereits am ersten Loch, als er den Ball zum ersten Birdie des Tages einlochte. Ein einziger Patzer unterlief ihm in der Annäherung auf der Par-4-7, sodass er ein Bogey notierte. Von da an sammelte er Schlaggewinne und schraubte seinen Score auf 4-unter-Par.


Nach Abschluss seiner Runde bereitete sich der 29-Jährige, dessen 46. Turnierstart auf der PGA Tour es in dieser Woche war, auf ein Playoff gegen Adam Schenk vor. Schenk, der als Führenden in die Finalrunde ging, verspielte seine Chancen auf den Sieg jedoch in letzter Sekunde. Wegen eines misslungenen Abschlags, der abseits des Fairways kurz vor einem Baum zum Liegen kam und von dem Rechtshänder mit einem Linkshänder-Schwung befreit werden musste, war es Schenk nicht möglich, dass 18. Loch des Copperhead Kurses ohne Schlagverlust zu beenden und verschenkte den Sieg somit an Taylor Moore.


Ein ebenso ärgerliches Finish unterlief Jordan Spieth, den die meisten Golffans nach 15 gespielten Löchern wohl schon als sicheren Sieger sahen. Drei Birdies notierte der Major-Sieger bis dahin und erarbeitete sich damit die Führungsposition. Auf Bahn 16 und Bahn 18 dann die Patzer: Zwei Schlagverluste warfen Spieth auf 1-unter-Par und damit den geteilten dritten Rang neben Tommy Fleetwood zurück.

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