Porsche European Open

Porsche European Open 2021: Martin Kaymer erstmals in Hamburg am Start

12. Mai. 2021

Martin Kaymer nimmt zum, ersten Mal bei der Porsche European Open auf den Green Eagle Golf Courses in Hamburg statt. (Fotos: Stefan von Stengel/Frank Föhlinger)

Martin Kaymer nimmt zum, ersten Mal bei der Porsche European Open auf den Green Eagle Golf Courses in Hamburg statt. (Fotos: Stefan von Stengel/Frank Föhlinger)

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Wenn von 3. bis 6. Juni bei der Porsche European Open wieder die Stars der European Tour vor den Toren der Metropolregion Hamburg auf dem Porsche Nord Course der Porsche European Open abschlagen, dann wird in diesem Jahr zum ersten Mal auch Martin Kaymer mit dabei sein. Der zweifache Majorsieger wird zum ersten Mal seit fast zwei Jahren ein Turnier in Deutschland spielen.

Porsche European Open: Martin Kaymer und weitere namhafte Teilnehmer

"Es ist ein sehr spannendes Spielerfeld, das hochklassigen Golfsport verspricht“, sagt Martin Kaymer. „Ich bin sehr glücklich darüber, in Hamburg am Start zu sein. Ich mag die Stadt und habe auch aus Amateurtagen wirklich positive Erinnerungen. Zudem habe ich über das Turnier und den Porsche Nord Course von
Tourkollegen sehr gute Dinge gehört. Der Kurs ist nicht nur lang – er bietet auch viele Setup-Optionen für die Turnierwoche. Das ist eine tolle Sache, das macht es für uns Spieler sehr interessant.“

Neben Martin Kaymer werden zur Porsche European Open zahlreiche weitere deutsche und Internationale Stars erwartet. Abraham Ancer, der 2019 als erster mexikanischer Golfer im International Team des Presidents Cup Geschichte schrieb und 2020 den Sprung in die Top 25 der Welt schaffte, kann seinen ersten Start in Deutschland kaum erwarten: „Zu sagen, ich wäre begeistert, wäre noch untertrieben“, so Ancer. „Ich freue mich auf die vielen neuen Erfahrungen, einen herausfordernden Golfkurs und als Auto-Liebhaber auf die vielen spektakulären Porsche Sportwagen. Hoffentlich finde ich die Zeit für ein paar Ausfahrten.“

Porsche Markenbotschafter Paul Casey schaut mit großer Vorfreude auf seine Titelverteidigung: „Ein starkes Feld ist immer eine gute Sache. Martin mit all seinen Titeln ist ein Superstar, gerade in Deutschland. Ihn am Sonntag auf den letzten Löchern herauszufordern – für diese Momente spielen wir, das wäre großartig. Die Jungs sind meine Freunde – und natürlich will ich sie schlagen.“

Stars bei der Porsche European...

15 frühere Ryder-Cup-Spieler und viele deutsche Stars im Feld

Bislang stehen zudem insgesamt 15 frühere Ryder-Cup-Spieler auf der Meldeliste, darunter auch der schwedische Majorsieger Henrik Stenson, der wie Kaymer sein Premiere in Hamburg feiert. Darüber hinaus sind mit Alexander Lévy, Jordan Smith und Richard McEvoy auch drei ehemalige Titelträger der Porsche European Open eingeplant, von denen einige das "Grüne Monster" des Porsche Nord Course bereits besiegt haben.

Zum hochklassigen Feld gehören auch die deutschen Golfer Maximilian Kieffer und Nicolai von Dellingshausen, die zuletzt mit Spitzenergebnissen auf der European Tour für Aufsehen sorgten. Daneben werden aus deutscher Sicht unter anderem Sebastian Heisele und der mehrfache European-Tour-Sieger Marcel Siem als heimische Hoffnungsträger abschlagen.

Siem ist dabei der einzige Spieler im Feld, dem es bei den Porsche European Open bisher gelang, sich einen der spektakulären Hole-in-One-Preise zu sichern. 2017 lochte er an der 17 zum Ass und gewann einen Porsche Panamera Turbo Sport Turismo. In diesem Jahr lockt die Spieler ein Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo, das erste Derivat des erfolgreichen Elektro-Sportwagens.

Als Hole-in-One-Preis winkt der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo.

Als Hole-in-One-Preis winkt der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo.

Hoffnung auf Zuschauer besteht weiter

Beim Kampf um einen der prestigeträchtigsten Titel der European Tour dabei zu sein – dieses Erlebnis will der Veranstalter zumindest einer gewissen Zahl an Zuschauern vor Ort ermöglichen. So wird die Umsetzung eines Events mit Besuchern weiter verfolgt. „Die Zusammenarbeit mit den Behörden und der European Tour ist sehr konstruktiv. Klar ist, dass bei allen möglichen Szenarien die Sicherheit der Beteiligten im Vordergrund steht. Vor diesem Hintergrund arbeiten wir intensiv an einer Lösung“, so Turnierdirektor Dirk Glittenberg. 2019 verfolgten insgesamt 39.200 das Turnier live vor Ort, alleine am Sonntag sahen rekordhafte 15.500 Zuschauer zu, wie Paul Casey das Turnier in Hamburg gewann.

Multimediale Berichterstattung zur Porsche European Open

Um den Zuschauern zuhause ein umfassendes TV-Erlebnis zu bieten, sind die Porsche European Open live an allen vier Turniertagen (Donnerstag und Freitag jeweils von 13 bis 18 Uhr, Samstag von 13.30 bis 18 Uhr und Sonntag von 13 bis 17.30 Uhr) auf dem Pay-TV-Sender Sky Sport sowie frei zugänglich als Livestream auf skysport.de und der Streaming-Plattform GOLFTV zu verfolgen. Eurosport sendet zudem täglich eine einstündige Zusammenfassung des Turniers am Morgen des Folgetags. Der frei empfangbare TV-Sender Sky Sport News HD wird bereits ab Mittwoch vor Ort täglich nachrichtlich vom Porsche Nord Course mit Interviews der deutschen Spieler und der internationalen Topstars berichten. Auf der Turnier-Website entsteht ein InfoHub mit einem multimedialen Angebot wie einem kostenlosen Livestream und einem Live-Scoring. Darüber hinaus werden Fans auf Social Media unter anderem die Möglichkeit haben, den Spitzenreitern des Turniers Fragen zu stellen.

Die Porsche European Open wird seit 2015 mit Porsche als Hauptsponsor regelmäßig in Deutschland ausgetragen, erst in Bad Griesbach und seit 2017 auf den Green Eagle Golf Courses in Winsen, Luhe. Der Porsche Nord Kurs stellt eine wahre Herausforderung für die Profis da und ist mit seinen 7.161 m, einer der längsten Golfplätze der Welt und der längste Kurs der European Tour. Das Turnier selbst gibt es bereits seit 1978, zuvor wurde es auf verschiedenen Plätzen in Großbritannien und Irland ausgetragen. Mit Bernhard Langer gibt es in der Geschichte des Turniers auch einen deutschen Sieger (1985, 1995). Mit Martin Kaymer, Max Kieffer und Co. gibt es ihn diesem Jahr wieder einige Anwärter auf den Heimsieg und das Preisgeld von 1,2 Millionen Euro.

 

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