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Die kleine weiße Kugel, die mit sogenannten Dimples versehen ist, gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Die Größe und Beschaffenheit eines Golfballs werden in den ofiziellen Golfregeln genaustens definiert. Der Durchmesser eines Golfballs muss dementsprechend bei mindestens 42,67 mm liegen, das maximale Gewicht bei 45,93 g. Die Oberfläche des Balls ist mit zahlreichen kleinen Dellen, den sogenannten Dimples versehen. Die genaue Anzahl an Dimples ist jedoch nicht festgelegt. Hier hat fast jeder Hersteller eine andere Anordnung der Dimples und eine unterschiedliche Anzahl. Die Anordnung und Anzahl der Dimples dienen der Optimierung der Flugeigenschaften und haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass immer weitere Längen erreicht werden konnten.
Der Aufbau eines Golfballs gestaltet sich wie folgt: Außen eine harte Kunststoffschale und innen die von hersteller zu Hersteller verschiedenen Kerne. Neben Hartgummikernen werden auch immer häufiger Mehrschichtkerne aus verschiedenen flexiblen Materialien verwendet. Je nach Anzahl der unterschiedlichen Lagen spricht man von One-Piece-, Two-Piece-, Four-Piece- (und so weiter) Bällen.
Für die bessere Zuordnung in einem Flight ist auf den meisten Golfbällen eine Nummer aufgedruckt. Zur weiteren Unterscheidung hat es sich eingebürgert den Flightpartnern an Tee eins die Ballmarke und die aufgedruckte Nummer, bzw. die individuelle Kennzeichnung (blaus Kreuz, Initialen, etc.) zu nennen.