LPGA Tour

Round Up: Spitzenleistungen einiger deutschsprachiger Spieler und Spielerinnen

20. Jun. 2022 von Johanna Lakämper in Köln, Deutschland

Einige erfolgreiche Gesichter: Caroline Masson, Jannik de Bruyn, Freddy Schott und Jeremy Freiburghaus (v.l.). (Foto: Getty)

Einige deutschsprachige erfolgreiche Gesichter: Caroline Masson, Jannik de Bruyn, Freddy Schott und Jeremy Freiburghaus (v.l.). (Foto: Getty)

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Auf der LPGA, der Challenge und der Korn Ferry Tour sammelten einige Spielerinnen und Spieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erstklassige Platzierungen. Auf der LPGA Tour sticht Caroline Masson raus, die die Meijer LPGA Classic auf dem geteilten zwölften Rang beendet. Auf der Challenge Tour schaffen es gleich vier deutschsprachige Spieler in die Top 10: Jeremy Freiburghaus, Freddy Schott, Jannik de Bruyn und Niklas Regner. Auf der Korn Ferry Tour können sich Thomas Rosenmüller und Jeremy Paul nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.

Dreier-Playoff auf der LPGA Tour

Bei den Damen der LPGA Tour war es am vergangenen Wochenende besonders spannend. Im Playoff traten gleich drei Spielerinnen gegeneinander an: Titelverteidigerin Nelly Korda, Leona Maguire und die spätere Siegerin Jennifer Kupcho. Kupcho feierte damit ihren zweiten Titel auf der LPGA Tour: "Ich denke, dieser Sieg ist sogar noch besser als der erste. (...) Heute Morgen dachte ich, ich sollte (meinen Vater) anrufen, aber ich sagte mir immer wieder: 'Nein, wir rufen ihn nach der Runde an, wenn wir den Pokal in der Hand haben', und ich freue mich, dass ich das jetzt tun kann."


Beste deutsche Spielerin wurde hier Caroline Masson auf dem geteilten 12. Rang. Drei weitere deutschsprachige Spielerinnen schafften den Cut, platzierten sich jedoch weiter unten auf dem Leaderboard: Albane Valenzuela und Isi Gabsa auf dem geteilten 40. Rang und Morgane Metraux auf dem geteilten 72. Rang.

Große deutschsprachige Präsenz in der Top 10 bei dänischem Sieger

Der Däne Martin Simonsen hatte die ganze Woche über die Nase vorne und besiegelte mit einer 67-Finalrunde seinen Sieg bei der Kaskáda Golf Challenge. Die Spieler der Challenge Tour hatten am vierten Tag mit schwierigen Wetterverhältnissen zu kämpfen, weswegen Simonsen sich nach der Runde erleichtert zeigt. "Ich fühle mich großartig", sagte er. "Es war ein harter Tag da draußen, deshalb bin ich sehr froh, dass ich ihn hinter mir habe, aber es hat auch viel Spaß gemacht."

In der Top 10 finden sich vier deutschsprachige Spieler wieder. Der Schweizer Jeremy Freiburghaus findet sich neben dem Deutschen Freddy Schott auf dem vierten Rang wieder. Beide hatten Schwierigkeiten am letzten Tag und notierten ihre jeweils erste Runde über Par der Woche. Deutlich besser lief es für Jannik de Bruyn, der mit einer 64er-Runde erst am letzten Tag an die Spitze des Leaderboards auf den geteilten achten Rang kletterte. Hier beendete außerdem auch Österreicher Niklas Regner das Turnier.

Monday Qualifier siegt auf der Korn Ferry Tour

Bei der Wichita Open gab es einen überraschenden Sieger: Am Montag erst für das Turnier qualifiziert, hält Norman Xiong am Ende der Woche den Pokal in der Hand. Mit fünf Schlägen Vorsprung besiegelte Xiong seinen ersten Sieg auf der Korn Ferry Tour. "Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich fühle, denn ich habe nicht wirklich erwartet, hier zu sein", sagte Xiong. "Ich wusste einfach, dass ich heute nicht nachlassen durfte. Ich denke, das zeigt, wie hart es hier draußen zugeht, und ich denke, man kann nur erahnen, wie hart der Kampf für all diese Spieler hier draußen ist. Es ist ein wirklich harter Sport."

Für die beiden deutschen Spieler im Feld Jeremey Paul und Thomas Rosenmüller lief es bei der Wichita Open nicht wie gewünscht. Für Thomas Rosenmüller war schon vor dem Wochenende Schluss, während Jeremy Paul sich vor allem mit seiner Finalrunde (74) an das untere Ende des Leaderboards bugsierte. Er beendete das Turnier auf dem geteilten 61. Rang.

 

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