PGA Tour

WGC – Dell Technologies Match Play: Wer schafft es ins Achtelfinale?

25. Mrz. 2022 von Julian Trips in Austin, Texas, USA

WGC Match Play: Wer sichert sich ein Achtelfinalticket? (Foto: Getty).

WGC Match Play: Wer sichert sich ein Achtelfinalticket? (Foto: Getty).

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Nach seinem Sieg an Tag 2 wahrt sich auch Sepp Straka beim WGC Dell Technologies Match Play in Austin, Texas noch eine Minimalchance aufs Weiterkommen. Allerdings müsste dafür schon einiges Zusammenkommen. Schwergewichte wie Bryson DeChambeau oder Patrick Cantlay sind hingegen bereits nach dem zweiten Turniertag ausgeschieden. Wir geben einen Überblick, welche Golfer unter welchen Umständen noch eine Chance aufs Weiterkommen haben.

Straka nur noch mit Minimalchance auf das Achtelfinale

Aus deutschsprachiger Sicht ist Gruppe 3 des WGC Match Play in Austin, Texas interessant. Neben dem Österreicher Sepp Straka sind auch der Weltranglistendritte Viktor Hovland, Will Zalatoris und Cameron Tringale dort vertreten. Für Tringale besteht nach zwei Niederlagen keine Chance mehr aufs Weiterkommen. Die anderen drei Kontrahenten machen das Achtelfinalticket derweil unter sich aus. Die besten Karten hat hierbei Hovland, der mit einem Sieg oder einem Unentschieden im dritten Gruppenspiel sicher weiter wäre.

Damit Straka noch ins Achtelfinale einziehen könnte, müsste er sein drittes Match gegen Tringale gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage von Hovland gegen Zalatoris hoffen. In diesem Fall würden alle drei Spieler mit jeweils zwei Punkten ein Playoff bestreiten. Der Sieger erreicht die Runde der letzten 16.

WGC - Dell Match Play: Klare Verhältnisse in mehreren Gruppen

Eine ähnlich gute Ausgangslage wie Viktor Hovland haben beispielsweise auch Jon Rahm und Dustin Johnson. Auch den beiden Führenden in ihrer jeweiligen Gruppe würde im dritten Match ein Unentschieden zum Weiterkommen reichen. Mit einem Sieg wären sie selbstverständlich auch qualifiziert. Selbiges gilt für folgende Spieler: Brooks Koepka, Tyrrell Hatton, Billy Horschel, Lucas Herbert, Kevin Kisner, Matt Fitzpatrick und Seamus Power.

Auch in anderen Gruppen stehen einige Golfer bereits mit einem Bein im Achtelfinale und haben das Weiterkommen selbst in der Hand. Allerdings reicht ihnen im dritten Match kein Unentschieden. Diese Spieler ziehen nur mit einem Sieg in die KO-Phase ein: Richard Bland, Adam Scott und Abraham Ancer.

Komplizierte Szenarien in den Gruppen 2, 10 und 14

Während in einigen Gruppen bereits ein Favorit heraussticht, ist in anderen Gruppen der Ausgang noch sehr offen. Ein gutes Beispiel dafür ist Gruppe 2: Collin Morikawa und Sergio Garcia haben zwar mit 1,5 Punkten die beste Ausgangslage, jedoch kann auch Jason Kokrak mit derzeit einem Punkt noch weiterkommen. Bereits ausgeschieden ist definitiv der viertplatzierte Robert MacIntyre.

Gewinnen beide, Morikawa und Garcia, die nicht gegeneinander spielen, würde es zu einem Playoff zwischen den beiden kommen. Gleiches gilt bei einem Unentschieden. Verlieren beide ihr drittes Match, freut sich Morikawas Gegner Kokrak, der in diesem Falle das Achtelfinalticket lösen würde. Auch ein Playoff zwischen Kokrak und Garcia ist noch möglich, wenn Garcia nur zu einem Remis kommt und Kokrak gegen Morikawa gewinnt. Es sind also zahlreiche Szenarien möglich, so dass es bis zum Ende der Gruppenphase spannend bleibt. Gerade das ist es, was das Match-Play-Format bei der World Golf Championship ausmacht.

Eine vergleichbar verzwickte Situation ergibt sich in Gruppe 14. Hier haben Joaquin Niemann, Kevin Na und Maverick McNealy noch die Chance aufs Weiterkommen.

Eine ganz andere Konstellation ergibt sich in Gruppe 10. Weil Paul Casey aufgrund von Rückenbeschwerden zurückgetreten ist und Louis Oosthuizen keine Chance mehr aufs Weiterkommen hat, streiten sich nur noch zwei Spieler um den Einzug in die KO-Phase. Corey Conners und Alex Noren spielen im direkten Duell den Gruppensieger aus. Geht die Partie unentschieden aus, gibt es ein Playoff zwischen, wer hätte es gedacht, Conners und Noren.

19 Spieler bereits frühzeitig ausgeschieden

Nach dem zweiten Tag im Austin Country Club steht definitiv fest, dass 19 Spieler nicht mehr die Chance aufs Weiterkommen haben. Unter ihnen befinden sich auch prominente Namen wie Bryson DeChambeau, Patrick Cantlay und Ian Poulter. Folgende Golfer müssen außerdem die Segel streichen: Patrick Reed, Sebastian Munoz, Robert MacIntyre, Cameron Tringale, Keith Mitchell, Marc Leishman, Tony Finau, Matthew Wolff, Louis Oosthuizen, Paul Casey, Keegan Bradley, Tom Hoge, Christiaan Bezuidenhout, Russell Henley, Brian Harman und  Erik van Rooyen.

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