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Geburtsort: Worksop, England
Land: ENG
Größe: 1,83m
Schwung: R
Pro seit: 1993
Position | Datum | Turnier |
---|---|---|
9 | 20.09. – 22.09.2024 | Team Championship Dallas |
Lost | 20.09. – 20.09.2024 | Team Championship Dallas - Quater |
T47 | 13.09. – 14.09.2024 | Chicago |
Ein Team Europe ohne den Engländer Lee Westwood? Fast unvorstellbar. Der 39-jährige Profigolfer aus Worksop, Nottinghamshire feiert in diesem Jahr mit seinem neunten Auftritt die Rekordteilnahme beim diesjährigen Ryder Cup.
Sein Mitwirken beim größten Golfmannschaftsturnier der Welt liest sich wie eine manifeste Erfolgsgeschichte: In den Jahren 1997, 2002, 2004, 2006, 2010 und 2012 gewann Westwood den Cup, lediglich 1999 und 2008 verlor sein Team. Im Jahr 2006 dirigierte der zweifache Familienvater seine Equipe als Team-Captain zum Kontinentalsieg. Ein weiterer Erdrutschsieg - der 39-Jährige weiß offenbar, wie es sich anfühlt die Trophäe in den Himmel zu stemmen. Auch durch seine hervorragenden Leistungen konnte Team Europe in den letzten Jahren die aufstrebenden Amerikaner auf Abstand halten. Mit einer Ryder-Cup-Bilanz von 18-13-6 (G-V-U) ist Westwood in jedem Ryder Cup ein echter Punktegarant.
Die prägendsten Erinnerungen hat der Weltranglistenvierte sicherlich an den 2004er Cup: Dort lochte der glühende Anhänger des Fußballclubs Nottingham Forrest den entscheidenden Putt und war mit 4½ von 5 möglichen Punkten der beste Einzelspieler bei diesem historischen 18½ zu 9½-Triumph des europäischen Teams.
Lee Westwood feierte sowohl Erfolge auf der European Tour als auch auf der PGA Tour. Seine besten Major-Platzierungen lieferte der Engländer im Jahr 2010 ab, als er beim Masters und bei der Open Championship den zweiten Platz belegte. Ein Major-Sieg blieb dem ehrgeizigen 39-Jährigen bisher jedoch verwehrt.
Privat gehört der Familienvater zur ruhigen Generation. Seit 1999 ist Westwood mit Laurie Coltart, der Schwester des schottischen Ryder-Cup-Spielers Andrew Coltart, verheiratet. Das ruhmreiche Turnier scheint in der Familie Westwood fest verankert zu sein. Jetzt fehlt dem erfolgreichen Briten nur noch eines: Ein Majorsieg
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